Neues Buchprojekt:
Anekdoten und Geschichten aus dem Fabriksleben der einstigen ÖSPAG – ehemalige Mitarbeiter/innen erinnern sich.
Wie bereits im September 2013 bei der Buchpräsentation »Keramik-Zifferblätter« angekündigt starten die Vereinsmitglieder ein weiteres sehr interessantes Buchprojekt, bei dem des um die Hauptakteure der einstigen Steingut- und Porzellanfabrik geht: die Arbeiter/innen und die Angestellten, die im Betrieb gearbeitet haben und erst ermöglicht haben, dass Lilien-Porzellan zu dem wurde was es heute ist: ein über die Grenzen Österreichs hinaus bekanntes Geschirr, das mittlerweile Kultstatus erreicht hat.
Sie haben in der Fabrik in Wilhelmsburg gearbeitet, oder waren im Verkaufsbüro in Wien in der Goethegasse tätig?
Sie selbst waren nicht in der Fabrik angestellt, aber Ihre Mutter, Vater, Großmutter, Großvater etc. und können sich an Geschichten, die sie Ihnen erzählt haben erinnern.
Sie haben vielleicht noch das eine oder andere Foto (oder sogar Video), dass Sie oder Verwandte von Ihnen in der Fabrik zeigt?
Sie haben das Geschirr verkauft oder waren zum Beispiel für den Transport des Geschirrs von der Fabrik zum Kunden oder auch für den Transport der Rohstoffe verantwortlich.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, möglich viele verschiedene Menschen in diesem Buch zu verewigen, die direkt bei der Firma ÖSPAG beschäftigt waren oder in unmittelbaren Zusammenhang mit der Firma gestanden sind.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns Ihre Geschichte schreiben würden, wenn möglich auch mit Fotos von Ihnen, die Sie zum Zeitpunkt der Produktion und von heute zeigen.
Wir würden uns natürlich auch über ein persönliches Gespräch mit Ihnen freuen.
Da über Jahrzehnte sehr viele Mitarbeiter bei der einstigen ÖSPAG beschäftigt waren, werden wir demnächst auch einen Termin für ein »ÖSPAG-ABSOLVENTEN-TREFFEN« festlegen, das in der ehemaligen Werksküche stattfinden soll.
Gefragt sind nette zwischenmenschliche Geschichten, Geschichten aus dem Berufsalltag aber auch Kurioses.
Wir freuen uns jetzt schon über Ihre Geschichten und darauf, dass Sie Teil dieser Publikation werden, und somit auch für die nächsten Generationen erhalten bleiben.
Die Vereinsmitglieder des Vereins Wilhelmsburger Geschirr-Museum.
2014-02-25